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Eine Robbe auf Reisen

31.08.11 In der 70. Minute begann der Orkan zu wüten...

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31.08.11 Granica Bogatynia - Orkan Szczedrzykowice 3:3

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Und wieder stand ein Mittwochsspieltag im „grenznahen“ Polen an, wo sich gleich 2 Autobesatzungen zu unterschiedlichen Spielen aufmachten. Meiner einer stellte sein Auto wieder am Burkau und so ging es nach Bogatynia im 3 Ländereck. Das Zeitmanagement wieder sehr gut ausgeklügelt erreichte man Dank BRB den richtigen Platz kurz vor dem eigentlichen Anstoß. Aber wie man es von den östlichen Ligen kennt, nehmen die das nicht ganz so ernst mit dieser Zeit. Das Areal sehr gut ausgebaut und eigentlich fast schon untypisch für 5. Liga. Großes Vereinsheim mit integriertem Hotel, dazu eine überdachte Tribüne für vielleicht 200 Leute und eine Gegengerade mit jeweils 4 Sitzreihen auf der gesamten Länge. Etwa 250 Zuschauer zahlten fleißig Ihre 4 Zloty Eintritt. Wie fast schon üblich in Polen versorgten wir uns dann in der Halbzeit mit Kaltgetränken von der anliegenden Tankstelle, wo nach dem Spiel auch noch für sagenhafte 1,24 Euro getankt wurde. An der Grenze war es schon wieder 15 Cent teurer. Na zu mindestens entwickelte sich das Spielchen doch recht interessant. Die Heimelf schoss die Gäste am Anfang förmlich ab und ging auch mit genügend „Biss“ in die Zweikämpfe, was die ein oder andere gelbe Karte zu Folge hatte. Eigentlich glaubte Ich nicht mehr so richtig daran, wurde aber wieder einmal eines besseren belehrt. Irgendwie wehte der „Orkan“ ab der 70. Minute über das Spielfeld, denn die Gäste schafften es wirklich innerhalb von 5 Minuten den Ausgleich zu erzielen. Erinnerte schon bisschen an Dynamo gegen Leverkusen. Am Ende aber wirklich ein gerechtes Unentschieden. Nach dem Spiel noch fix in die Stadt um den anderen Sportkomplex zu begutachten, wobei man feststellen musste, das Bogatynia gerade „umgegraben“ wird…fast alle Straßen aufgegraben und eine Sandwüste, dazu etliche Brücken im Neubau. Sicherlich wegen der Flut, der letzten Jahre. Nachdem man noch in einem polnischen Supermarkt Verpflegung besorgt hatte, bewunderte man noch das „Granica Holls“ Graffiti und fuhr wieder in die Heimat.

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