03.12.11 regionaler Fußballzauber und "Dorfteichliga"

03.12.11 Höckendorfer FV – SV BG Stolpen 1:1

Nachdem man die ganze Woche irgendwie unentschlossen war, wo es einen am Wochenende nun hin „treibt“ konnte man kurz vor der Angst Freitag Abend doch noch ein 4rer Auto zu 2 „Graupel“ Spielen klar machen. Immer doch faszinierend was Leute dazu bewegt Anfang Dezember irgendwo 2 Spiele in der „Walachei“ zu schauen bei Vereinen auf Bezirks/Kreisebene anstatt mit Freunden auf den bekannten Weihnachtsmärkten zu flanieren oder Bierdeckel zu sammeln. Zu mindestens kam man in Höckendorf an und einige „Steine“ fielen 2 Mitfahrern vom Herzen, da doch um diese Jahreszeit auf Rasen gespielt wurde, da besagte Herren den Hartplatz „schon hatten“. Leser besagter „Materie“ mögen jetzt den Kopf schütteln, ist aber nun mal so. Ist wie: jemand mit 1500 Zollstöcken ersteigert einen bei bekannten Internet Auktionshäusern uns stellt zu Hause fest: „Kurwa-hab ich schon“. Am Ende immer noch besser als 50€ an einem Wochenendtag in irgendeiner „Disse“ am Thresen zu lassen. Um wieder auf das Wesentliche dieses Tages zu kommen gab es für respektable 2,00€ Eintritt auf den Rasenplatz und dazu noch eine recht schöne Eintrittskarte. Am Vereinsheim schon die Rentner aus dem Dorfe beim Kaffeeplausch. Wir gleich am Vereinsheim Stellung bezogen und das doch recht „maue“ Spiel beäugt. Der Rasen mit immerhin einer leicht ausgebauten Gegengeraden mit 3 Traversen die von der örtlichen Altherrenmannschaft gesponsert wurde. Das spielerische war eher mangelhaftes Niveau. Der Besuch der Vereinsgaststätte rief auch keine Begeisterung des örtlichen Marketenders hervor, sodass erst einmal 7 Minuten anstehen angesagt war(2 ältere Damen standen vor mir) um den doch am Ende lecker Kuchen für 1,00€ abzusahnen. Man fröstelte dann den Abpfiff entgegen und fuhr zum selbsternannten „Flutlichtderby“ nach Freiberg.

03.12.11 BSC Freiberg – BW Stahl Freital 1:0

Hatte man in Höckendorf schon die ersten Regenwolken erblickt, kam es nun „knüppeldicke“ vom Himmel. Zum selbsternannten Derby kamen ganze 80 Zuschauer, die sich aufgrund des starken Windes und der Regenschauer jeden möglichen Unterschlupfplatz suchten. Unser einer gesellte sich zum Verkaufsstand um etwas geschützt von Regen/Wind zu sein. Die Fischsemmel Marke „komisches Ding“ wurde für 1,50€ konsumiert und man ist froh das man einen Tag später keine weiteren Probleme hatte. Die beiden Verkäufer Marke „The Hills have Eyes“ sollten dazu ihr selbiges beigetragen haben. Das Wetter war echt die „Hölle“, sodass einige Herrschaften es sich unter dem Sprecherturm versammelten um sich am noch lodernten Grill zu wärmen. Der Nebenplatz mit 3 Traversen auf der einen Seite über die komplette Länge. Während des Spieles wurde der Regen so stark dass man sich entschied die 2. Hz. Im Auto zu konsumieren und dabei auf MDR Info die Schlusskonferenz der Bundesligaübertragung zu hören. Irgendwann muss man ja seine GEZ-Beiträge „abarbeiten“.

03.12.11 Freitaler Pinguine – Dresdner Frösche 1:4?

Nachdem man dann die 3 Mitreisenden am Hbf abgeliefert hatte ging es kurz nach Hause um Abendbrot zu essen. 19.45 Uhr wieder in das Auto und ab nach Freital zum Eishockeyspiel der „Dorfteichliga“. Irgendwie gab es verschiedene „Bully“ Zeiten, was am Ende ein Beginn von 20.45 zu Folge hatte. Da dieser „Geheimtip“ FFD Forum propagiert wurde, trafen sich auch ganze 4 Member und 2 Frauen zu besagtem Hochleistungssport. Da der Anpfiff sich doch recht weit nach „hinten“ verschob sammelte sich der „Mob“ am Verkaufsstand an der überdachten Eisfläche um noch einige Kaltgetränke zu konsumieren. Das Spiel sollte nun 3x25 Minuten ohne Unterbrechungen vor 47 Zuschauern gehen. Irgendwie zog sich die ganze Angelegenheit doch recht unhuman in die Länge, sodass die Damen kurzzeitig auf Heißgetränke umsteigen mussten. Da man direkt am Spielfeldrand stehen konnte hatte man, ich ahnte es, dass Glück den Puck im 2. Drittel direkt in die Fresse zu bekommen. Am Ende aber weniger dramatisch als geahnt. Zum „Dorfteichligaspiel“ wurde dann vor dem 3. Drittel das Eis noch einmal gewässert, was kopfschütteln der gesamten Beteiligten hervor rief. Unser einer entschied sich dann 10 Minuten vor dem Ende den Platz zu verlassen, da man Sonntag zeitig aus den Federn musste.